Gaststätte Figl

Die Linde gilt als ein Symbol für Gerechtigkeit. Liebe. Und Heimat. Sie steht für einen Ort der Gemeinschaft. Attribute, die von der Gaststätte Figl in St. Pölten (Ratzersdorf) wie von keinem anderen Wirtshaus verinnerlicht werden. Seit Jahrhunderten prägt der mächtige Lindenbaum das Erscheinungsbild dieses Standorts und wirft einen willkommenen Schatten auf die Gaststätte. Geleitet wird diese von Matthias Strunz, einem Wirt, der sich der Gastlichkeit verschrieben hat. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Küche überlässt er seiner ausgezeichneten Kochmannschaft, die sich wie der Lindenbaum tief verwurzelt in der Region zeigt. Das ausgelöste Zitronen-Backhenderl sowie das auf dem heißen Stein gebratene Rinderfilet sind der gehobenen und traditionellen Wirtshausküche zuzuordnen. Vertraut wird auf regionale Partnerschaften. Vom knackigen Gemüse bis hin zum saftigen Rindfleisch – die Nähe zu den Produzentinnen und Produzenten wird lobend hervorgehoben.

Wirtshaus mit Anspruch

Das Wirtshaus selbst zeugt von einem starken Charakter. Mit einer Schank im Eingangsbereich, die mit nostalgischer Atmosphäre zu überzeugen weiß. Unbestritten ist: Es handelt sich um ein klassisches Wirtshaus, mit einem leichten Hang zum Haubenlokal. Das Restaurant bietet Platz für 32 Personen. Hinzu gesellen sich die Gaststube, das Extra-Stüberl sowie der Stammtisch. Bei Schönwetter ist der Innenhof die bevorzugte Wahl für ein genussvolles Miteinander. Wer noch etwas Zeit mitbringt und edlen Rebsorten einiges abgewinnen kann, wird im hauseigenen Weinkeller fündig.